da am donnerstag für meine eigene vorstellung einer liebe der vorhang gefallen ist muss ich mich nach 3 jahren anstrengender fahndungsarbeit und endlos geschworener liebe diese wieder aufgeben. das ist gar nicht so einfach. da verhaltensweisen in den alltag einfließen, die ich nun umgehen muss. zb. an seinem haus vorbeifahren. oder: donnerstags in unmittelbarer nähe aufhalten.
oder in ohnmacht fallen wenn er mit seinem anzug (so göttlich) an mir vorbeiläuft. tja. das wars dann. es ist auch besser so. nur so kann ich mich auf das wesentliche konzentrieren. wie zb. autos kaufen, namens mini. und wenn ich mich anstrenge wirds vielleicht auch ein maxi.
liebe oder selbst illussionen, die einem gar nicht weh tun können, lenken zu sehr ab. wissenschaftlich betrachtet eine aneinanderhäufung von urinstinktlicher synapsenreizung mit endorphinüberschuss. letzendlich der gedanke der bart kratzt, die beine sind zu dünn (also bitte nicht dünner als meine) oder er ist einfach nicht mein typ gedanklich, physisch, emotional. natürlich tickt es dabei bei mir auch nicht mehr ganz richtig. dennoch ist das meine weltanschauung vom gesamtbild der gesellschaft, die sich mir jeden morgen auftut. ich würde ja gern. ich würde mich ja auch selbst nehmen. aber...das geht ja nicht. also weiterhin alle meine freunde an mein patschhändchen. weiter gehts im synchronen blickkontakt mit potentiellen liebhabern und denen dann letzendlich erklären, dass sie es nicht sind. c`est la vie. or what. wars das? so. ok. jetzt. aus.